Lugolsche Lösung 5% 50 ml in Pipettenflasche
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Jod ist ein lebensnotwendiger Mikronährstoff. Jede einzelne Zelle in jeder einzelnen Person ist darauf angewiesen. Evolutionsbiologen vermuten, dass der Verzehr von Meeresfrüchten, und dadurch die Jodaufnahme, eine wichtige Rolle in der Entwicklung des menschlichen Gehirns und der Evolution spielten. Jod hat auch ausgezeichnete antibakterielle, krebsbekämpfende, antiparasitäre, pilzbekämpfende und antivirale Eigenschaften.
Unglücklicherweise hat der Jodmangel in der allgemeinen Bevölkerungunserer modernen Welt auf Grund der Verdrängung von Jod durchUmweltgifte wie Bromid, Pestizide und Zusatzstoffe in Lebensmittelnpandemische Ausmaße angenommen. Moderne landwirtschaftliche Methoden haben ebenfalls zu Mangel von Jod und anderen Mineralien im Boden geführt. Feldfrüchte, die auf jodarmen Böden wachsen, sind deshalb jodarm.
Auch können bestimmte Ernährungsweisen und Lebensgewohnheiten eine Person empfänglich dafür machen, einen Jodmangel zu entwickeln. Gefährdet sind Menschen, die viele Backwaren (Brot, Nudeln, etc.) essen, welche große Mengen an Bromid enthalten. Das gleiche gilt für Vegetarier und jene, die Meeresfrüchte, Algen oder Salz nicht mögen.
Laut Dr. Brownstein, dem Autor von Jod: Weshalb man es braucht, weshalb man ohne es nicht leben kann (Englisch), lebt etwa ein Drittel der Weltbevölkerung in einer Region mit Jodmangel. Er und andere Jodforscher haben tausende von Menschen getestet und konstante Resultate vorgefunden: schätzungsweise 96% der Patienten wiesen niedrige Jodwerte auf. Die WHO hat erkannt, dass Jodmangel die weltweit einzige und größte Ursache von vermeidbarer geistiger Unterentwicklung ist. Jodmangel wurde in 129 Ländern als signifikantes Problem des Gesundheitswesens identifiziert und bis zu 72% der Weltbevölkerung sind von einer Jodmangelerkrankung betroffen.
Die folgenden Krankheiten stehen im Zusammenhang mit einem Jodmangel:
- Brustkrebs
- Schilddrüsenkrebs
- Eierstockkrebs
- Gebärmutterkrebs
- Prostatakrebs
- Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse
- Schilddrüsenunterfunktion
- fibrös-zystische Mastopathie (fibrös-zystische Brusterkrankung)
- Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS)
- chronisches Müdigkeitssyndrom
- Fibromyalgie (Faser-Muskel-Schmerz)
Darüber hinaus ist Jod zur Behandlung der folgenden Erkrankungen eingesetzt worden:
- Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS/ADS)
- Atherosklerose
- Brusterkrankungen
- Dupuytren-Kontraktur
- Übermäßige Schleimproduktion
- fibrös-zystische Brusterkrankung
- Kropf
- Hämorrhoiden
- Kopfschmerzen und Migränekopfschmerzen
- Fibromyalgie (Faser-Muskel-Schmerz)
- chronische Müdigkeit
- Bluthochdruck
- Infektionen
- überschießende Narbenbildung / Keloid
- Leberkrankheiten
- Nephrotisches Syndrom
- Krankheiten der Eierstöcke
- Speichelsteine
- Peyronie-Krankheit
- Erkrankungen der Prostata
- Balggeschwülste
- Schilddrüsenerkrankungen
- Infektionen der Scheide
- Syphilis
- Gebärmutter-Myome
- Schwermetallvergiftungen (Quecksilber, Blei, Arsen)
- Scharlach
- Bronchitis und Lungenentzündung
- Fettleibigkeit / Adipositas
- Depression
- Brustschmerzen
- Hautausschlag/ Ekzeme
- Malaria
- urogenitale Erkrankungen
- Rheuma
- Mandelentzündung
- Husten
- Magenschmerzen
- Benommenheit
- Allergien
- Menstruationsstörungen / Menstruationsunregelmäßigkeiten
- Zahnfleischinfektion
- Schuppenflechte
- Herzrhythmusstörungen
- erhöhter Cholesterinspiegel
- Verstopfung / Darmträgheit
- dünner werdendes Haar
- Diabetes Typ 2
- Augenprobleme
- Sodbrennen
- Multiple Sklerose
- Gastroparese / Magenlähmung
- Bakterielle Überbesiedelung des Dünndarms
- Etc., etc.!!!
Dieser umfassende Querschnitt der Erkrankungen und Beschwerden, welche dank der Supplementierung mit Jod verbessert wurden, liefert einen gewichtigen Hinweis darauf, wie wichtig dieser Nährstoff und wie weit verbreitet die Jod- Mangelerscheinung ist.
Laut Lynne Farrow, Autorin des Buchs Die Jod-Krise, reicht die medizinische Verwendung von Jod 15.000 Jahre in die Vergangenheit zurück. Im 19. Jahrhundert war Jod das erste Mittel der Wahl bei der Behandlung von Tumoren und aggressiven Erkrankungen unklaren Ursprungs. Farrow argumentiert außerdem, dass es sich bei der Vorstellung von jodiertem Speisesalz als ausreichender Quelle zur Deckung unseres täglichen Bedarfs um den gefährlichsten Irrtum bezüglich Jod handelt. Laut Farrows und Brownsteins Forschungen werden bestenfalls nur 10% des Jods im Salz vom Körper aufgenommen. Aus gesundheitlichen Gründen und wegen des Irrglaubens, dass Salz (jeglicher Art) schlecht für die Herzgesundheit sei, meiden die meisten Menschen heutzutage raffiniertes Salz.
Die empfohlene Tagesdosis für Jod liegt bei 150 µg (Mikrogramm, was 0,15 mg entspricht), eine gängige Berechnung bezogen auf die von der Schilddrüse benötigen Menge an Jod um die Entwicklung eines Kropfs zu vermeiden. Jedoch ist der Bedarf der anderen Organe in dieser Dosis nicht berücksichtigt. Darüber hinaus wurden die Auswirkungen der weitverbreiteten Jod-blockierenden Schadstoffe, die im letzten Jahrhundert in unsere Umwelt eingeführt wurden, in dieser Berechnung niemals berücksichtigt.
Unsere vergiftete Welt
Selbst wenn Sie es schaffen, täglich etwa zwei Kilo frische Meeresfrüchte zu verzehren um Ihren Jodbedarf zu decken, ist es auf diesem Planeten nicht möglich, in einer sauberen Blase zu leben. Die Nuklearkatastrophe von Fukushima alleine hat wahrscheinlich viele Algen unserer Welt kontaminiert, die eine wichtige Quelle von diätischem Jod sind. Dann gab es 2.053Atomexplosionen, welche zwischen den Vierzigern und Neunzigern überall auf der Welt durchgeführt wurden, und in letzter Zeit den Einsatz von Munition mit abgereichertem Uran in Amerikas Kriegen. Lasst uns auch nicht Tschernobyl vergessen.
Es ist bekannt, dass radioaktives Jod, welches in vielen medizinischen Verfahren verwendet wird, ein Jodmangelproblem weiter verschlimmern wird. Auch der Kontakt mit vielen Chemikalien, welche die Bindung von Jod im Körper blockieren (z.B. Bromid, Fluorid, Chlorid), verschlimmern das Problem noch weiter. Viele Länder flouridieren trotz der bewiesenenGesundheitsrisiken immer noch ihr Wasser. Was das Ganze noch schlimmer macht ist, dass Flourid noch giftiger ist, wenn ein Jodmangel vorliegt.
Die gute Nachricht ist, dass Jod-Supplementierung in der richtigen Dosis die Ausscheidung von Schwermetallen wie Blei und Quecksilber im Harn verstärkt, und durch verstärkte Ausscheidung von Bromid-, Flourid- und Chloridderivaten entgiftend wirkt. Dies ist sehr wichtig, da Bromine, Flouride und Chloride toxische Halogenide sind, die miteinander um die Aufnahme und Rezeptorbindung im Körper konkurrieren.
Perchlorat - eine Chlorverbindung - schädigt das Jodtransportsystemin unserem Körper. Es kann Krebs auslösen und das Immunsystem schwächen, sogar in niedriger Dosis. Perchlorat wird in zahllosen Industrieerzeugnissen verwendet - von alltäglichen Anwendungen wie Airbags und Ledergerbung bis hin zu Raketentreibstoff.
Bromvergiftung wird mit Delirium, psychomotorischen Entwicklungsverzögerungen, Schizophrenie und Halluzinationen in Verbindung gebracht. Menschen, die Bromine zu sich nehmen, fühlen sich lustlos und teilnahmslos und haben Schwierigkeiten sich zu konzentrieren. Bromine können außerdem schwere Depressionen, Kopfschmerzen und Reizbarkeit hervorrufen. Diese Symptome können auch bei nur niedriger Aufnahme von Bromid durch die Nahrung auftauchen.
Dr. Brownstein erklärt, wie Brom die Jodnutzung nicht nur in der Schilddrüse, sondern auch überall dort beeinträchtigt, wo Jod im Körper angereichert wird. Wegen ihrer Beeinträchtigung der Jodbindung im Körper sind Brom und Fluorid als "strumigene Substanzen" bekannt - sie fördern die Entstehung von Kropf. Brom und Fluorid sind toxische Substanzen, die keinerlei therapeutischen Nutzen in unserem Körper haben. Brom, ein bekanntes Karzinogen, kann sich auch an Jodrezeptoren in der Brust anlagern. Bei Frauen mit Brustkrebs finden sich viel größere Mengen der toxischen Halogenide Brom und Fluorid als bei Frauen ohne Brutkrebs. Andererseits hat Jod anti-karzinogene Eigenschaften.
Weibliche Brüste sind der größte Speicherort für Jod. Die Versorgung mit ausreichenden Jodmengen ist notwendig um eine adäquat funktionierende Schilddrüse, eine gesunde, normale Bruststruktur, sowie auch eine normale Drüsenstruktur im gesamten Körper zu gewährleisten.
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Wie Dr. Brownstein berichtet:
Medizinische "Jod-Phobie"
Laut Dr. Guy E. Abraham könnte die "medizinische Jod-Phobie" -- die unbegründete Furcht davor, anorganisches, nicht radioaktives Jod/Jodid zu verwenden und empfehlen -- mehr menschliches Leid und Tod verursacht haben als beide Weltkriege zusammengenommen, indem sie sinnvolle klinische Forschungen darüber verhinderte, welche Menge Jod für eine optimale körperliche und geistig-seelische Gesundheit benötigt wird.
Dr. Abraham war einer der weltweit führenden Jod-Forscher. Er hat darauf hingewiesen, dass die erforderliche tägliche Dosis an Jod, die notwendig zur Aufrechterhaltung einer ausreichenden Jodversorgung für den ganzen Körper ist, bei 13 mg pro Tag liege. Bei ausreichender Versorgung enthält die Schilddrüse eine Gesamtmenge von etwa 50 mg Jod. Die Schilddrüse benötigt etwa 6 mg Jod pro Tag für eine ausreichende Versorgung. Die Brüste benötigen mindestens 5 mg Jod; das lässt 2 mg Jod für den Rest des Körpers übrig. Basierend auf Dr. Guy E. Abrahams Forschungenempfehlen andere, dass gesunde Personen 1-3 mg pro Tag als Erhaltungsdosis benötigen. Das liegt immer noch weit über der empfohlenen Tagesdosis von 150 µg Jod pro Tag!
Viele im Gesundheitswesen Tätige haben Angst vor Jod aus Unwissenheit vor seiner Biochemie und Physiologie. Sie wurden dazu veranlasst zu glauben, dass Jod eine Schilddrüsenunterfunktion verursache, während es in Wirklichkeit dabei hilft, die Schilddrüsenfunktion zu normalisieren. Einer der Gründe für diese falsche Vorstellung liegt an den hohen TSH-Werten in der Jodtherapie. TSH (Thyreoidea-stimulierendes Hormon) ist ein Test zur Überwachung der Schilddrüsenfunktion. Er steigt normalerweise an, wenn eine Schilddrüsenunterfunktion vorliegt. Wie Dr. Brownstein jedoch erklärt:
Jod verursacht keine Schilddrüsenunterfunktion. Im Gegenteil benötigen die Hauptschilddrüsenhormone T4 und T3 genügend Jod um vom Körper überhaupt hergestellt zu werden. Eine Schilddrüsenunterfunktion kommt zustande, wenn jemand einen Jodmangel hat, weil es nicht genügend Rohmaterial gibt um T4 und T3 herzustellen. Die Supplementierung mit Jod kann eine Schilddrüsenunterfunktion verbessern oder sogar heilen, ohne dass synthetische Medikamente eingenommen werden. Außerdem deutet die Forschung darauf hin, dass die Einnahme von Schilddrüsenhormonen bei bestehendem Jodmangel diesen Jodmangel noch verschlimmern kann, da die Stoffwechselrate erhöht ist. Dr. Brownstein berichtet darüber, dass die Einnahme von Schilddrüsenhormonen bei einem bestehenden Jodmangel das Risiko von Brustkrebs und möglicherweise anderen Krebsarten erhöht. Alles, was die Jodspeicher des Körpers verringert oder alles, was den Bedarf des Körpers an Jod erhöht, könnte eine Vorhersage für die Verschlimmerung des jeweiligen Zustands sein.
Eine weitere Irrmeinung ist, dass Jod bei autoimmunen Schilddrüsenerkrankungen wie Morbus Basedow und Hashimoto-Thyreoiditis kontraindiziert sei. Tatsächlich sind nämlich Personen mit einem Jodmangel auch diejenigen, welche ein erhöhtes Risiko haben, Antikörper gegen die Schilddrüse zu bilden. Autoimmunkrankheiten - einschließlich der Schilddrüse - sind Beispiele für ein Zuviel an oxidativem Stress im Körper. Oxidativer Stress ist eine Entzündung im Körper und es ist einem brennenden Feuer sehr ähnlich. Man kann das Feuer mit dem geeigneten "Wasser" löschen: Antioxidantien, unraffiniertes Salz, Nährstoffe, eine entzündungshemmende Ernährung (glutenfrei, nicht gentechnisch verändert, mäßig an Kohlehydraten UND mit viel tierischem Fett). Menschen, die an autoimmunen Schilddrüsenerkrankungen leiden, müssen bestimmte, unten näher beschriebene Nährstoffe zusammen mit Jod einnehmen, um den Schaden zu heilen, der durch zu viel oxidativen Stress und Jodmangel hervorgerufen wird.
Gibt es einen Zustand, bei dem Jod wirklich gefährlich ist? Ja, und sie ist extrem selten. Meine größte Sorge in der Vergangenheit bezüglich Jod gilt dem, was Dr. Brownstein in seinem Buch mitgeteilt hat:
Wenn man bedenkt wie allgegenwärtig die irrigen Meinungen über solch eine außergewöhnlich segensreiche Substanz wie Jod sind, sollte man bedenken, wie verbesserte Kenntnisse darüber und ihr Gebrauch gezielt unterdrückt sein könnten. Wie bislang von Sott.net beobachtet und analysiert wurde, gibt es zahlreiche Mittel mit denen der westliche allopathische Ansatz der Medizin so viele Personen vom Weg abkommen ließ, ein wirklich gesundes Leben zu führen. Unter denen Mitteln, welche wir gesehen haben, sind die Vorteile einer Ernährung mit wenig Kohlehydraten und viel tierischen Fetten, Supplementierung mit Vitaminen und anderen lebensnotwendigen Nährstoffen, die Methoden und Begründungen der Entgiftung, etc. Aber wenn man die riesigen Mengen an Geld und Macht bedenkt, die große Pharma-Unternehmen und andere gesundheitsbezogene Branchen aufwenden, um Menschen in Wirklichkeit in einem schlechten Gesundheitszustand zu halten, ist es kein Wunder, dass so viele von uns immer noch in diesem Zustand sind!
Ob jedoch im Endeffekt die Ignoranz der größeren modernen medizinischen Fachwelt Jod anzuwenden und andere ganzheitliche Heilmethoden immer noch aus Unwissenheit geschieht, oder ob schändlichere Ursachen dahinterstecken, Tatsache ist, dass wir jetzt im Licht dieser außerordentlich wertvollen Informationen über Jod entscheiden können, die Verantwortung für unsere Gesundheit mit dieser großartigen Vorgehensweise in unsere eigenen Hände zu nehmen. Aber die Wahl müssen wir natürlich selbst treffen.
Jodeinnahmeprotokoll
Nehmen Sie genügend Jod. Wie bereits oben erwähnt, stellt die offiziell empfohlene Tagesmenge dem Körper nicht annähernd genügend Jod zur Verfügung. Die meisten Menschen benötigen mindestens 12-50 mg pro Tag von einer Kombination aus Jod und Jodid in Form von Lugol'scher Lösung oder die Lugol'sche Lösung in Tablettenform. Andere benötigen sehr viel weniger. Es sind verschiedene Prozentangaben der Lugolschen Lösung erhältlich, aber machen Sie sich keine Sorgen darüber. Sie können folgende Tabelle als groben Anhaltspunkt nutzen:
Fangen Sie mit einem einzelnen Tropfen Lugol'scher Lösung nach dem Frühstück an und bauen Sie darauf auf, indem Sie dann alle drei Tage einen Tropfen mehr nehmen, bis ein Gleichgewicht des allgemeinen Wohlbefindens erreicht ist. Mit der geringsten Dosis anzufangen und darauf aufzubauen, bis die Entgiftungsreaktionen bewältigt sind, wäre der vernünftigste Weg dies zu tun. Vermeiden Sie es Lugol nach 16:00 Uhr einzunehmen, da es energetisierend wirkt und zu Schlafstörungen führen kann, wenn es zu spät genommen wurde. Antimikrobielle Dosen für die Lugolsche Lösung und Kaliumjodid wurden ebenfalls in diesemForum Thread über Jod diskutiert.
Nehmen Sie Vitamin B2 (Riboflavin) und B3 (Niacinamid/Nicotinamid) um die ordnungsgemäße Funktion des NADPH Systems zu stimulieren. Dies wird helfen, das Jod richtig zu verstoffwechseln, die Bildung von schädigenden Auto-Antikörpern zu verringern und für ausreichend Energieproduktion in Form von ATP zu sorgen. Wieviel? 100 mg Vitamin B2 und 500 mg Vitamin B3 je zweimal am Tag.
Nehmen Sie Antioxidantien um Schäden durch oxidativen Stress zu reduzieren: 3-10 Gramm Vitamin C über den Tag verteilt. Nehmen Sie 3 Gramm Vitamin C mindestens eine Stunde nach Ihrer Dosis Lugol, vorzugsweise zwei Stunden später. Falls das Jod starke Entgiftungsreaktionen auslöst, können Sie die Gabe von Vitamin C bis zur Darmverträglichkeit wiederholen. Vermeiden Sie es, Vitamin C nach 16:00 Uhr einzunehmen, da es auf Grund seiner energetisierenden Wirkung zu Schlafstörungen führen kann.
Nehmen Sie Magnesium: 300-600 mg pro Tag. Magnesium hilft bei Entgiftungssymptomen, da es in über 300 Entgiftungsprozessen im Körper eine wichtige Rolle spielt. Magnesium wirkt auch gegen überschüssige intrazelluläre Kalziumwerte, welche oxidativen Stress verstärken. Magnesiumglycinat ist eine der bevorzugtesten Arten.
Nehmen Sie Selen oder L-Selenomethionin - 200 μg pro Tag. Sichere Spanne: 100 μg - 400 μg. Eine ausreichende Selen-Versorgung ist wichtig für die Regulation der Schilddrüsenfunktion und den Jod-Stoffwechsel. Bei einem Mangel an Selen können sich autoimmune Schilddrüsenerkrankungen entwickeln. Selen ist wichtig zur Aktivierung der Schilddrüsenhormone und es verringert die Nebenwirkungen einer Jod-Therapie.
Schützen Sie Ihre Leber. Nehmen Sie N-Acetylcystein (NAC, 600 - 1200 mg pro Tag), Alpha-Liponsäure (ALA, 200 - 600 mg) oder Mariendistel.
Trinken Sie genug Wasser und nehmen Sie Wasser mit unraffiniertem Salz zu sich, um Brom zu entgiften. Chlorid ist ein wirksamer konkurrierender Hemmstoff von toxischem Brom und unraffiniertes Salz ist Natriumchlorid. Es ist unmöglich, die Bromverbindungen in unserem Körper zu verringern, wenn man kein unraffiniertes Salz zu sich nimmt; etwa 1-1,5 Teelöffel pro Tag. Eine ausreichende Einnahme von unraffiniertem Salz ist außerdem unbedingt notwendig um entzündungsfördernden oxidativen Stress auf ein Minimum herabzusetzen. Nehmen Sie morgens gleich nach dem Aufstehen mindestens 1/4 Teelöffel unraffiniertes Salz in etwa 250ml Wasser aufgelöst und mindestens zweimal pro Tag ein. Achten Sie darauf, die Lugolsche Lösung getrennt vom Salzwasser einzunehmen; mit mindestens 40 Minuten bis 1 Stunde Abstand.
Kurzanleitung:
Problemlösungen für Entgiftungssymptome
Symptome einer Bromvergiftung können sogar bei niedrigem Bromgehalt der Nahrung vorhanden sein. Wenn ein Jodmangel vorliegt, wird die Bromvergiftung beschleunigt. Leider ist eine Bromvergiftung sehr verbreitet. Brom wird als ein antibakterielles Mittel in Schwimmbecken und Whirlpools verwendet. Es wird auch als Pestizid eingesetzt und ist Bestandteil in einigen Medikamenten. Bromvergiftungen führen zu Schilddrüsenproblemen, einschließlich der autoimmunen Schilddrüsenerkrankungen. Der Körper kann Bromid nur ausleiten, wenn genügend Jod zur Verfügung steht.
Ein einziger Tropfen Lugol'sche Lösung wird die Entgiftung des Bromids, das sich in Ihrem Körper angesammelt hat, einleiten. Entgiftungsreaktionen von Bromid, die durch Jod ausgelöst wurden, können u.a. die folgenden sein:
- Zucken des Augenlids
- Zucken des Fußes
- Kribbeln in Händen oder Füßen
- düstere Gedanken
- Depression
- Angst, innere Unruhe, Sorge, Beklemmung, Ängstlichkeit
- Emotionalität
- wunde und aufgesprungene Stellen im Mund und auf der Zunge
- Akne-ähnliche Läsionen (Zink kann dabei manchmal helfen)
- Hauteinschnitte, aufgesprungene Haut
- Haarausfall
- Benommenheit
- Schmerzen
- Ausschlag
- metallischer Geschmack
- Schmerzen in den Nebenhöhlen
- Pyogenes Granulom
- laufende Nase
- Kopfschmerzen
- Betäubungsgefühl
- Lethargie
- merkwürdiges Gefühl beim Schlucken
- Körpergeruch
- ungewöhnliche Farbe oder Geruch des Urins
- trockener Mund
- Harnröhrenkrampf
- häufiges Urinieren, was im Allgemeinen mit einem Harninfekt verwechselt wird
- Durchfall
- Verstopfung
- Veränderungen beim Sehen
- Reizbarkeit
- vermehrte Speichelproduktion
- Veränderungen der Träume
- hormonelle Veränderungen
- Nierenschmerzen
- Empfindlichkeit der Brüste
und so weiter.
Um diese Entgiftungssymptome zu lindern, achten Sie darauf, genug gesalzenes Wasser zu trinken und mindestens die oben aufgelisteten Nahrungsergänzungen zu sich zu nehmen. Sie können das Jod mit der pulsierenden Dosierung einnehmen, d.h. Sie unterbrechen die Jod-Einnahme für wenigstens 48 Stunden, um dem Körper und den Nieren die Zeit zu geben, das Bromid auszuspülen. Wenn Ihre Entgiftungssymptome stärker wurden nachdem Sie Ihre Jod-Dosis erhöht haben, beachten Sie, dass Sie Ihre Dosis jederzeit verringern können.
Wenn Sie eine FIR-Saunadecke (Far Infra Red) haben, können Sie diese als Hilfe benutzen um die durch das Jod mobilisierten Toxine auszuleiten.
Machen Sie immer Ihre eigenen Recherchen
Dieser Artikel stellt keinen medizinischen Rat dar und dient nicht als Ersatz dafür, Ihre eigenen Nachforschungen zu betreiben um das entsprechende Wissen über die Jodtherapie zu erlangen.
Unsere Schlussfolgerung ist, dass das Wissen über die vielen Vorteile von Jod in der Bevölkerung unterdrückt wird. Obwohl Jod allgemein bekannt ist, ist jetzt deutlich geworden, wie extrem es unterbewertet wird und wie wenig über sein Potential zur Transformation der menschlichen Gesundheit bekannt ist.